Dies ist eine privat betriebene Homepage für das Städtische Blasorchester Backnang

Das Städtische Blasorchester Backnang – ein außergewöhnliches Ensemble

Das Städtische Blasorchester Backnang ist das musikalische Aushängeschild der Stadt und nimmt eine besondere Stellung in der deutschen Amateurorchesterlandschaft ein. Es handelt sich nicht um einen Verein, sondern um ein von der Stadt finanziertes sinfonisches Blasorchester. Dadurch entfallen sämtliche typischen Vereinsaufgaben.

Dieses in Deutschland nahezu einzigartige Modell ermöglicht es den Musikerinnen und Musikern, sich ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: die Musik.

Unter der musikalischen Leitung von Paul Jacot bietet das Orchester künstlerisch anspruchsvolle Programme, stilistische Vielfalt und professionelle Probenarbeit auf hohem Niveau.

Sie spielen ein Blasinstrument oder Schlagwerk und suchen eine musikalische Herausforderung? Dann sind Sie herzlich eingeladen, Teil dieses besonderen Klangkörpers zu werden! Nehmen Sie gerne Kontakt auf - wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Das Städtische Blasorchester mit neuem Dirigenten
Wir freuen uns sehr, dass wir einen neuen Dirigenten haben und sind gespannt auf die Zusammenarbeit mit Paul Jacot. 
Infos zu ihm:

Paul Jacot (*1976) ist ein profilierter Dirigent und Trompeter, dessen künstlerische Handschrift seit Jahren die sinfonische Blasmusik prägt. Seit Mai 2025 ist er Musikdirektor des Städtischen Blasorchesters Backnang.

 

private Homepage von ihm unter https://www.paul-jacot.de/

Herausragende Wettbewerbserfolge

Jacots musikalisches Wirken ist geprägt von zahlreichen Erfolgen bei nationalen und internationalen Wettbewerben:

  • Flicorno d’Oro 2024 (Riva del Garda, Italien): Mit der Schwäbischen Bläserphilharmonie Neckar-Teck gewann Paul Jacot den renommierten internationalen Wettbewerb in der Höchstklasse (Eccellenza-Kategorie). Das Orchester erreichte nicht nur die höchste Punktzahl von 92,7 Punkten, sondern wurde auch Gesamtsieger des Wettbewerbs und erhielt einen Sonderpreis.
  • Deutscher Orchesterwettbewerb für Auswahlorchester: Mit der Schwäbischen Bläserphilharmonie errang Jacot zweimal den 1. Platz – ein eindrucksvoller Beleg für seine außergewöhnliche Fähigkeit, Klangkörper auf höchstem Niveau zu formen.
  • Mit der Stadtkapelle Wernau, die er seit 2009 als musikalischer Leiter dirigiert, ist Jacot regelmäßig sehr erfolgreich bei Wertungsspielen in der Höchststufe vertreten und wurde vielfach mit Höchstbewertungen ausgezeichnet.

Mehr zur Person und zu seiner künstlerischen Tätigkeit siehe unsere Seite zu den Dirigenten

 

"Backnang 2Gather 2025" – Wir waren dabei!

Text von unserem Jugendleiter Torsten Vollbrecht

 

Am 10. Mai 2025 fand das diesjährige Backnanger Vereinsdorf „Backnang 2Gather“ statt. Auch wir waren bei der Veranstaltung mit von der Partie!

Zwischen 10 Uhr und 18 Uhr versammelten sich bei bestem Wetter erneut zahlreiche Jugendabteilungen und Abordnungen aus der hiesigen Vereinswelt auf dem Backnanger Willy-Brandt-Platz. Dort präsentierten sich diese den Besucherinnen und Besuchern mit verschiedenen Aktionsständen und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm.

Die Jugendabteilung des Städtischen Blasorchesters war mit einem Info-Stand vertreten, an dem sich Kinder und Erwachsene über das Städtische Blasorchester und unsere Jugendarbeit informieren konnten. Selbstverständlich konnte man auch (fast) alle ausgestellten Instrumente in die Hand nehmen und mal versuchen einen Ton heraus zu bekommen. Erstaunlicherweise gelang dies insbesondere den Kindern wesentlich besser als den Erwachsenen! Publikumsliebling war tatsächlich die große Kinder-Tuba, der sogar eine vierjährige Besucherin, sehr zum eigenen Erstaunen, einige Brumm-Töne entlocken konnte! :-)


Das Event bot Jugendlichen, sowie Eltern mit ihren Kindern, die Möglichkeit, sich direkt bei den verantwortlichen Personen über die verschiedenen Vereinsaktivitäten zu informieren und diese vor Ort auszuprobieren.


Neben den Aktionsständen der teilnehmenden Vereine war auch wieder für ein buntes Bühnenprogramm gesorgt. Besonderes Highlight war in diesem Jahr der Auftritt des Schwaben Rappers MC Bruddaal aus Schorndorf, welcher als Headliner für einen gebührenden Abschluss sorgte.

Das Jahreskonzert war dieses Jahr wieder ein unvergessliches Ereignis, das wir Musiker mit viel Spaß dem Publikum präsentierten. Den Anfang machten das BläserNachwuchsOrchester und das JugendBlasOrchester, das dann zum Abschluss gemeinsam mit dem Städtischen Blasorchester musizierte. Danach war die Bühne frei für die "Großen".

Die Aufführung bot eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikstilrichtungen, die das Publikum in ihren Bann zog.

Es war für uns alle ein besonderes Konzert da unser Dirigent Christian Wolf nach 10 erfolgreichen Jahren zum letzten Mal vor dem Orchester stand. Sein Engagement und seine Leidenschaft für die Musik haben die Aufführungen stets auf ein hohes Niveau gehoben. Die Atmosphäre im Saal war voller Erwartung und Freude auf die Musikstücke, die das Orchester mit viel Spaß und Engagement präsentierte. Die Solisten beeindruckten mit ihren Darbietungen und trugen zur guten Stimmung bei.

Zu Ehren des scheidenden Dirigenten wurden einige seiner Lieblingsstücke als Zugabe gespielt, was den Abend dann doch etwas emotional machte. Die Zuhörer würdigten seine Arbeit mit begeistertem Applaus und standing ovations.

Das Jahreskonzert war somit nicht nur ein musikalisches Highlight, sondern auch ein herzlicher Abschied von einem Dirigenten, den wir (die Musiker) vorallem wegen seiner menschlichen und kameradschaftlichen Art sehr lieb gewonnen haben.

Bericht von Thomas Kirschbaum (Euphonium) zum Jahrekonzert 2025

 

Jahreskonzerte sind ein bisschen wie Hochzeiten. Monatelang dauern die Vorbereitungen. Was muss man nicht alles bedenken. Bis in die letzten Details kann man sich vertiefen. Jede Menge Organisation, von der Keiner etwas bemerkt. Haben wir an dem Abend den richtigen Techniker für die Lichtshow? Kommt der neue Vorverkauf gut voran? Haben alle mitbekommen, dass zur Uniform nur schwarze Socken gehören? Füllt sich der Saal wenigstens soweit, dass es nicht peinlich wird? Gelingen Konzerte wirklich umso besser, je ernüchternder die Generalprobe war? Bange Minuten vor den ersten Klängen. Nervöse Solisten. Und in nicht einmal 3 Stunden ist alles vorbei. Nicht einmal der Bund fürs Leben bleibt – hier hinkt der Vergleich – denn es ist das letzte Konzert unter unserem bisherigen Dirigenten Christian Wolf.

Jugend und Vororchester übernehmen traditionell den Auftakt und bestreiten damit fast vollständig den ersten Teil des Konzerts. Hut ab, die jungen Eisbrecher machen ihre Arbeit prächtig. Der inzwischen fast vollständig gefüllte Saal spendet zurecht reichlich Applaus. Ganz offenkundig für die beachtliche musikalisch Leistung. Und ganz nebenbei für außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement. Die Unterstützung an der Tuba kommt dieses Jahr nicht von langjährigen Routiniers aus dem Hauptorchester. Sondern von der Großmutter eines Musikschülers: Sie hat selbst neu an der Tuba begonnen. 

Es folgt das gemeinsame Stück von Jugendorchester und großem Orchester. Seit einigen Jahren gute Tradition und sehr beliebt bei beiden Orchestern. Dieses Jahr dürfen sogar die Beginner aus dem Vororchester dabei sein. Die leuchtenden Augen zeigen: sie werden diesen Abend wohl ihr Leben lang in Erinnerung behalten. 

Das große Orchester ist damit nun unbemerkt auf Betriebstemperatur gekommen. Was sich in der Intonation beim ersten Stück „The Borgias“ auch gleich positiv auszahlt. Zum Inhalt sei auf den umfangreichen Bericht der Backnanger Kreiszeitung verwiesen. Was die Zuhörer nur indirekt mitbekommen: Das Orchester ist sofort präsent wie lange nicht mehr. Konzentriert und präzise folgen sie willig und engagiert dem Dirigentenstab, als hätte es mühevolle Proben ohne erkennbaren Fortschritt nie gegeben. Lange genug kennt der Leiter dieses Orchester und hat treffsicher vor allem klanggewaltige Stücke für diesen Abend ausgewählt. Spätestens beim Schlussakkord des ersten Teils ist allen Besuchern klar: es hat sich gelohnt zu kommen. So ergreifend kann nur ein Live Konzert sein.

So starten auch die Musiker gut gelaunt in den zweiten Teil. „Island of Lights“, womit Menorca gemeint ist, bringt unglaubliche Abwechslung auf die Bühne. Bizarr bis brillant von laut bis filigran. Einspielungen vom Band ergänzen die Klangfarben der Blasinstrumente. Was für die Zuhörer wie eine interessante Ergänzung klingt ist, fordert von den Musikern eine ganz neue Dimension in der zeitlichen Präzision. Durch die Länge und die notwendige Rhythmus-Synchronität der Einspielungen reicht bereits eine Abweichung von einer hundertstel Sekunde (!) pro Schlag aus, um das Orchester um einen Schlag zu versetzen, was zwangläufig zum Abbruch des Stückes führt. Nichts für schwache Nerven. Alles klappt wie am Schnürchen und die Musiker sind mit Feuereifer dabei.

Neue Klang- und Genre-Mischungen brachte die Rockband Electric Light Orchestra bereits vor fast 50 Jahren auf die Bühne. Die Blasorchesterbearbeitung von Stücken aus dem Album „out of the blue“ ist nicht weniger beeindruckend und zeichnet sich durch zahlreiche Instrumentensolos aus. Für die Musiker emotional und aufregend, für die Zuhörer eingängig und erlebnisreich. Ein voller Erfolg, der Saal völlig aus dem Häuschen mit Applaus, wie man ich von Blasorchesterkonzerten sonst nicht kennt.

Nach gebührenden Abschiedsworten für den scheidenden Dirigent beschließt das Orchester das Jahreskonzert 2025 mit „Toto“ und „Red Hot Chili Peppers“ - völlig unüblich mit zwei Rock-Pop Cover Medleys anstatt einem Marsch. Wer glaubte das Publikum könnte darob enttäuscht sein irrte. Mit grandiosem Applaus geht der Konzertabend und eine Ära beim Städtischen Blasorchester Backnang zu Ende. 

Für älle ebbes! Unter dem Motto hat der Stadtjugendring eine Broschüre herausgebracht. Informationen zu uns und unseren Jugendorchestern findet ihr auf Seite 142 unter folgendem Link https://www.stadtjugendring-backnang.de/wp-content/uploads/vereinsoffensive/

Unsere nächsten Konzerte und Auftritte

*** Förderverein ***

des Städtischen Blasorchesters Backnang e.V.

Zur Unterstützung des Städtischen Blasorchesters Backnang wurde am 21. Februar 2023 ein Förderverein gegründet.

Werden Sie Unterstützer des Städtischen Blasorchesters Backnang und fördern Sie mit uns zusammen musikalisches und kulturelles Engagement hier in unserer Stadt und darüber hinaus.

Mehr informationen und Mitgliedsanträge auch auf englisch oder französisch finden Sie hier auf der Homepage auf unserer Internetseite

 

Kontakt:  foerderverein(a)blasorchester-backnang.de
oder
Postanschrift:
Förderverein des Städtischen Blasorchesters Backnang e.V.
z.Hd. Jan Schlichenmaier
Max-Eyth-Straße 15
71549 Auenwald

Die Jugend ist die Zukunft unseres Orchesters und deshalb hat die Jugendausbildung einen besonders hohen Stellenwert im Städtischen Blasorchester Backnang. Dies wird auch deutlich daran, dass sie fester Bestandteil unseres Vorstandes ist. Dort sind sie mit zwei von der Jugend gewählten Jugenvertretern zusammen stimmberechtigt, untersützt von unserem Jugendleiter und Jugenddirigenten.

Der Instrumentalunterricht erfolgt bei qualifizierten, orchestereigenen Lehrkräften und bei Lehrkräften der Jugendmusik- & Kunstschule Backnang. In der Instrumentalausbildung haben Jugendliche und auch Erwachsene die Möglichkeit, alle Instrumente eines symphonischen Blasorchesters zu lernen. Der Unterricht erfolgt in der Regel in wöchentlichen Einzelstunden zu je 30 Minuten – ein Instrument kann gegen eine geringe Gebühr vom Verein ausgeliehen werden.

 

Ziel dieser Ausbildung ist die Teilnahme der Schüler in unseren Jugendorchestern dem BläserNachwuchsOrchester und dem JugendBlasOrchester

weitere Informationen erfahren auf unserer Jugend-Seite  …

Downloadmöglichkeit: Anmeldungsformular und der Bedingungen für Instrumental-Ausbildung 

Kontakt: jugend(a)blasorchester-backnang.de

 

 

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